

„Dementisch“ – Einübung in eine fremde Sprache
10. November 2025 | 14:00
Vorwürfe aus heiterem Himmel, Satzfetzen, die ständig wiederholt werden, Phantasiesprachen – wenn die eigene Mutter, der Vater oder ein geliebter Partner sich im Laufe einer Erkrankung wie Demenz so stark verändert, dass man deren oder dessen Worte nicht mehr als sinnvolles Handeln verstehen kann, löst das im Gegenüber oft zusätzliche Verzweiflung aus. Und bei den Erkrankten auch, die auf das Streiten, Argumentieren und Beschwichtigen dann vielleicht mit Aggression und Wut reagieren.
Damit es nicht soweit kommt, geben wir Ihnen aus unserer Erfahrung heraus einen Einblick in die Art und Weise, wie dementiell Erkrankte ihre Wünsche äußern, Erschöpfung zeigen, Nähe suchen oder auf Abstand gehen – und wie man darauf so reagieren könnte, dass eine Situation nicht eskalieren muss.
Referentin: Sonja Brandtner, Dipl.-Sozialpäd. (FH), Leiterin der Tagespflege „RosenGarten“
Kosten: € 35,00

